Thomas Imhof, planender Akustiker für unser Referenzprojekt Kabelwerke Brugg
Wie plant man die optimale Akustik eines Raumes?
Zunächst wird festgelegt, wofür ein Raum genutzt werden soll. An ein Schulzimmer werden andere raumakustische Anforderungen gestellt als an ein Restaurant, eine Kirche darf nicht klingen wie ein Mehrzwecksaal. Form, Grösse und Nutzung bestimmen die erforderliche Schallabsorption.
Und wie stellen Sie sicher, dass auch das Ergebnis optimal ist?
Die optimale Beschaffenheit der Oberflächen von Böden, Wänden und Decken wird intensiv diskutiert und berechnet. So lange, bis das Ergebnis für die Bauherrschaft, den Architekten und den Akustiker zufriedenstellend ist. Weil das Ergebnis so überzeugend war, konnte in Brugg sogar auf die messtechnische Überprüfung der Nachhallzeit verzichtet werden.
Was schätzen Sie an den Stoffen von Création Baumann besonders?
Création Baumann lässt jeden neuen Stoff in einem Hallraum prüfen und stellt die Ergebnisse den Baufachleuten zur Verfügung. Die Daten zum frequenzabhängigen Schallabsorptionsgrad und zum Strömungswiderstand braucht der Akustiker für die raumakustische Berechnung. Stoffe ohne akustisches Prüfzeugnis stellen für den Planer ein hohes Risiko dar.
Thomas Imhof ist dipl. Akustiker SGA.
www.imhof-akustik.ch
Für Informationen oder persönliche Beratung sind wir gerne für Sie da.